Der März war für mich ein Monat voller Selbstfürsorge, Bewegung und neuer Herausforderungen. Ich habe mir bewusst viel Zeit für mich genommen, meine Selfcare-Challenge abgeschlossen und mein eigenes Training in den Fokus gerückt. Mit viel Freude, spielerischer Motivation und kleinen, aber spürbaren Erfolgen. Im März gab es ein besonderes Highlight: ein Zirkusabenteuer in Hamburg. Denn mein Lebensgefährte Béla stand mit seiner Abschlussgruppe als Clown auf der Bühne. In meinem Monatsrückblick nehme ich dich mit durch die Momente, die mich bewegt, gestärkt und inspiriert haben.
Mehr Erdung, mehr Energie: Selfcare im März
Der März war für mich ein echter Selfcare-Monat. Neben meinem eigenen Training habe ich ganze Selfcare-Tage eingelegt, an denen ich durch die Stadt geschlendert bin, oder im Wald war.
Außerdem habe ich meine Selfcare-Challenge, die ich im Februar begonnen hatte, beendet. Bei dieser Challenge habe ich 6 Wochen lang morgens meinen ganzen Körper ausgeklopft, um direkt morgens in meinen Körper einzuchecken und mehr bei mir zu sein. Das hat super funktioniert. Ich habe mich insgesamt viel geerdeter gefühlt und mich nach jeder Klopf-Session schon auf den nächsten Morgen gefreut.
Aus dieser Selfcare-Challenge ist die Motivation für mein eigenes Training noch mehr gewachsen, und ich habe mir überlegt, wie ich dieses Challenge-Format für mein Training nutzen kann. Denn die spielerische Herausforderung einer Challenge scheint bei mir gut zu funktionieren. Damit kann ich den inneren Schweinehund super austricksen. Ich denke, zwei Hauptgründe dafür sind, dass einerseits ganz klar ist, was Teil der Challenge ist und dass sie zeitlich begrenzt und überschaubar ist.

Das Schöne an Challenges ist für mich, dass sie mich spielerisch über einen gewissen Zeitraum an der Stange halten und damit gleich den Weg frei machen für eine bleibende Regelmäßigkeit. Deshalb habe ich mir für mein eigenes Kraft-, Flexibilität- und Ausdauer-Training im März etwas gesucht, was für mich wie eine Challenge sein kann.
Meine eigenen Trainingsroutinen im März
Neben dem freien Handstand ist eins meiner persönlichen Projekte in diesem Jahr: Ich möchte mehr Kraft, Flexibilität und Ausdauer aufbauen. Im März habe ich deshalb mein eigenes Training in den Fokus genommen und mit dem Charakter einer Challenge Trainingsroutinen in meinen Alltag etabliert:
- 7 x die Woche Kraft (15-20 Minuten): In diesem Monat habe ich mit Karin Dimitrovovas Online-Kurs “The Core Play” angefangen. Meine Kraft-Challenge, die mir richtig gut tut. Karins Programm ist ein sehr gut aufeinander aufbauendes Krafttraining mit dem Fokus auf die Körpermitte (unbezahlte Werbung). Gleichzeitig baue ich dabei auch die nötige Muskulatur für den Handstand auf. Yes!
- 7 x die Woche Flexibilität (20-30 Minuten): Auch für meine Flexibilität habe ich mir einen Kurs als Challenge gesucht. Mit “Beyond Flexibility” von Karin (unbezahlte Werbung), habe ich genau das gefunden was ich gesucht habe. Im Kurs kann ich selbst wählen, worauf ich meinen Fokus legen möchte. Ich habe mit dem März begonnen für 4 Wochen meinen Fokus auf Middlesplits zu legen. Und es ist echt so krass, wie schnell der Körper flexibler werden kann!
- 1-2 x in der Woche Joggen (15-20 Minuten): Vor einigen Jahren bin ich 3 mal die Woche gejoggt, und es hat mir unglaublich gut getan. Ich fühle mich danach immer so ausgeglichen. Alles ist in Fluss gekommen und die Anspannung ist rausgejoggt. Außerdem liebe ich den Flow der während des Laufens irgendwann kommt, und diesen kleinen Glücksgefühle-Rausch, wenn’ s einfach läuft. Diesen Monat bin ich in Intervallen gelaufen: abwechselnd 30 Sekunden / 60 Sekunden Gehen und 30 Sekunden / 60 Sekunden Joggen.
- 1 x in der Woche Tanzen: In der Tanzzentrale Leipzig gibt es gerade einen mehrwöchigen Contemporary Kurs der Samstagabends stattfindet. Für den habe ich mich sofort angemeldet, als ich von ihm erfuhr. Vom Tanzen zehre ich nicht nur währenddessen, sondern auch noch lange danach. Mein Körper fühlt sich danach so richtig schön, ganzheitlich durchbewegt an. Ich fühle mich danach so wunderbar entspannt, befreit, connected, flowty und lebendig. Ähnlich wie nach dem Schwimmen. Ach, ich lieb’s so sehr!


Mir fiel es erstaunlich leicht, die Trainings regelmäßig zu machen. Drei Dinge haben mir dabei besonders geholfen:
- Warum möchte ich die Trainings machen: Ich möchte mich wohl in meinem Körper fühlen. Ich möchte, dass er sich kraftvoll und flexibel anfühlt. Ich habe eine lebhafte Erinnerung an mein Körper- und Lebensgefühl, dass ich hatte, als ich in meiner trainingsreichsten Zeit war. Diese Erinnerung macht mir mein Warum spürbar klar, und motiviert mich.
- Eine Checkliste: Nach jedem Training kreuze ich einen Tag ab. So behalte ich den Gesamtzeitraum im Blick und habe einen kleinen “Belohnungseffekt”. Jedes mal wenn ich abkreuzen kann “ja, ich hab’ s heute geschafft dran zu bleiben” fühlt sich das so gut an. - Befriedigend und selbstwirksam.
- Den Prozess und die kleinen Erfolge beobachten: Das zeigt mir immer wieder, was ich alles erreichen kann, wenn ich es wirklich will, wenn ich dran bleibe, und wenn ich mir den Weg gut gestalte. Eine Flexibilitätsübung war für mich zum Beispiel mit meinem linken Bein einfach nicht umzusetzen. Aber schon nach einer Woche, hat es geklappt! Warum? Weil ich mich davon nicht entmutigen lassen hab und dran geblieben bin.
Zirkusabenteuer in Hamburg: Béla als Clown auf der Bühne
Mein Lebensgefährte, Béla, hat im März seine Clownfortbildung über das Jojo Zentrum abgeschlossen und ist nun zertifizierter Clown. Jippieee! Und wir waren mit dabei! Mit unserer Tochter Moana konnte ich am 22.03. die zweite Abschlussaufführung in Hamburg anschauen. Im ausgefüllten Zirkuszelt des Zirkus Abrax Kadabrax hat die zehnköpfige Abschlussgruppe ihre vielseitige Show “Die Nase kommt vor dem Fall” gezeigt, und dem Publikum dabei fortlaufend Lacher und begeisterten Applaus entlockt.
Das war ein herrliches Abenteuer! Wir waren nicht nur endlich mal wieder im Zirkuszelt, sondern haben Béla das erste Mal als verträumten Clown auf der Bühne von einer ganz anderen, langsamen, verdaddelten Seite gesehen. Besonders die Kinder hat Béla mit seinem Spiel mit einem Luftballon in seinen Bann gezogen.
Ein zusätzliches Highlight bei diesem Zirkusabenteuer war, dass wir eine Nacht auf dem schönen Zirkusplatz des Abrax Kadabrax verbringen konnten. Wir haben im Zirkuswagen übernachtet, im wunderschönen Zirkus-Küchenwagen gefrühstückt und den Frühlingsanfang zwischen Zirkuszelt und Zirkuswägen genossen, bevor wir mit dem Zug wieder zurück nach Leipzig gefahren sind.


Was im Monat sonst noch los war
- In diesem Monat habe ich meine Website-Texte aktualisiert. Meine “About”-Seite und “Startseite” ist jetzt hoch aktuell und fühlt sich für mich wieder stimmig an.
- Im März habe ich noch mal ordentlich die Werbetrommel für den Kurs “Zirkuslust für Erwachsene” gerührt: Flyer, Poster und Posts in Telegramgruppen und auf Facebook. Nächste Woche starten wir mit 6 angemeldeten Personen. Ich freu mich!
- In diesem Zuge habe ich meinen Mailabbinder aktualisiert und mit ein paar Links zum Zirkuslust-Kurs, zum Blog und zum Newsletter versehen.
- Im März habe ich meinen Newsletter so eingerichtet, dass Abonnent:innen nach der Anmeldung für den Newsletter zwischen “Inhalten für Erwachsene”, “Inhalte für Kinder”, oder “Beides” wählen können. So kann ich nun maßgeschneiderte Newsletter verschicken. Ich freu mich drauf!
- Am 30.03. waren 20 tolle Menschen wieder beim Familienzirkus dabei. Einige der Erwachsenen waren ganz angefixt davon, zu lernen wie sie den Hula Hoop um die Hüfte spielen können, und haben es auch im Familienzirkus gelernt! Das hat mich dazu inspiriert, in nächster Zeit 1-2 Blogartikel mit ein paar Tipps zu schreiben.
- In der Planung meines digitalen 0,00 €-Angebots für Erwachsene bin ich im März ein ganzes Stück weiter gekommen. Noch verrate ich nichts, aber schon bald wird es die ersten Infos dazu geben! Ich freu mich schon mega drauf, es macht mir nämlich selbst einen Heiden Spaß mir diese Zirkus-Spielerei auszudenken.
- Ich habe mir im März öfter mal zwischen der “Orga-Arbeit zu Hause” und dem “Kind von der Kita abholen” 20-30 Minuten Zeit im Wald gegönnt. Oder ich bin mit meiner Tochter nach der Kita zum Rumklettern, Vespern und Spielen in den Wald gefahren.
- Einer der neuen Lieblingssätze meines Kindes aus dem März “Nee”.
- Das neue Lieblingslied meines Kindes, und mein Ohrwurm im März: “Mensch Meier” von Ton Steine Scherben.


Blogrückblick: darüber habe ich im März gebloggt

Für immer frei und unverbogen. Was mir mein Claim bedeutet

33 flotte Sprüche, um aus der Perfektionismusfalle auszusteigen

Perfektionismus erkennen und überwinden: Die häufigsten Anzeichen und eine Sofortanleitung, um akuten Perfektionismus zu stoppen
Ausblick auf den April 2025
- Der 10 Wochenkurs “Zirkuslust für Erwachsene” beginnt. Donnerstagabends treffen wir uns bis zum Juni für je 1,5 h im Haus der Begegnung, und machen zusammen Zirkus.
- Wir haben in den Osterferien ein paar freie Urlaubstage.
- Im März erstelle ich mein erstes digitales 0 €-Angebot für Erwachsene.